Neonazipartei legt in Bellenberg nach
Bellenberg, 14. Dezember 2018. Nach der massiven rassistischen Hetze eines älteren Herren am Bahnhof in Bellenberg will die Neonazipartei Der Dritte Weg ausländerfeindliche Flugblätter im Ort verteilt haben.
Bellenberg, 14. Dezember 2018. Nach der massiven rassistischen Hetze eines älteren Herren am Bahnhof in Bellenberg will die Neonazipartei Der Dritte Weg ausländerfeindliche Flugblätter im Ort verteilt haben.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im November 2018.
Mit Hitlergrüßen und volksverhetzenden Aussagen provoziert ein 25-Jähriger vor einer Diskothek in Memmingen eine Schlägerei, bei der mehrere Personen verletzt werden.
Einen ehemaligen NPD-Politiker und einen Ex-Republikaner aus seinem Kreisverband in Kempten mit recht fragwürdigen Ansichten beschäftigt der Bundestagsvize der AfD, Peter Felser, als Mitarbeiter im Bundestag.
Der Verdacht der Volksverhetzung und Leugnung des Holocaust durch Teilnehmer einer AfD-Besuchergruppe aus der Bodenseeregion in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen bei Berlin hat sich erhärtet.
Wegen antisemitischen Äußerungen verurteilt das Amtsgericht Kaufbeuren einen Holocaustleugner aus dem Allgäu zu einer Geldstrafe von 2200 Euro.
Die Grenzüberschreitenden Schriften einiger Moscheegegner in Kaufbeuren bleiben ohne juristisches Nachspiel für die Urheber.
Eigentlich wollten Rechte am Montag mit 500 Menschen auf dem Marktplatz aufmarschieren. Unter dem Vorwand einer Mahnwache für die Opfer der Messerattacke in Ravensburg wollten sie gegen Geflüchtete hetzen. Doch daraus wurde nichts.
Die Gleichsetzung des Islams mit den Hitler und Stalin stellt für die Staatsanwaltschaft Kempten keine Volksverhetzung dar. Die Behörde hat das »Vorermittlungsverfahren« gegen Lama Ole Nydahl »eingestellt, da die Äußerungen keine strafrechtliche Relevanz aufwiesen.«
Das Staatsschutzkommissariat der Kriminalpolizei in Kempten geht gegen einen Mann vor, der in mehreren Kommentaren Sozialer Netzwerke Videos von Adolf Hitler und Bilder von sich selbst veröffentlichte, welche ihn mit Schusswaffen abbildeten. Diese verknüpfte er mit der Aufforderung, zu den Waffen zu greifen und in den bewaffneten Widerstand einzutreten.