Schlagwort-Archive: Blood and Honour

In Deutschland bildete sich unter dem 1987 in Großbritannien gegründeten Blood and Honour Label ein Netzwerk, das ein Millionengeschäft mit der Verbreitung von neonazistischer Musik organisierte, aber laut NSU Watch auch »über Zeitschriften, Booklets und Liedtexte Terrorkonzepte verbreitete und diese mit den Aufrufen koppelte, zur Tat zu schreiten. Denen, die den Kampf gegen System und Volksfeinde als ›Untergrundgruppen‹ aufnehmen wollten, lieferte B&H Anleitungen und bot ihnen Anlaufstellen.«

Auch Teile der Allgäuer Szene knüpfen an das B&H-Netzwerk an. Blood and Honour weiterlesen

Zu Besuch beim Nazi-Konzert mit Faustrecht

Heute vor genau zehn Jahren: Faustrecht reist aus dem Allgäu nach Belgien und spielt ein Konzert bei Blood and Honour Vlaanderen. Wir veröffentlichen exklusive Videomitschnitte und wagen einen Streifzug über das Neonazi-Fest. Zu Besuch beim Nazi-Konzert mit Faustrecht weiterlesen

Undercover unter Nazis in Mindelheim

Wie sieht es aus im Innern der Allgäuer Neonazi-Szene – und was kann vor Ort getan werden? Darüber sprachen gestern etwa 120 Personen im Forum Mindelheim mit zwei unserer Autoren und Peter Ohlendorf, dem Regisseur des Films »Blut muss fließen« – Undercover unter Nazis. Undercover unter Nazis in Mindelheim weiterlesen

Neonazikonzert in Seibranz aufgeflogen

Am Samstag gelang es der örtlichen Neonaziszene, etwa 250 Teilnehmer auf ein konspirativ organisiertes Konzert im Allgäu zu locken. Weil die Pläne aufflogen, wurden die Rechten von Polizei, Antifa und Presse begleitet.
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Zuschlag für Nazi-Kameradschaft Voice of Anger

Voice of Anger erhält den Zuschlag für die ehemalige Gartenschänke in Buxach-Hart bei Memmingen. Das Gebäude wurde zwar von Unbekannten niedergebrannt, dürfte aber nun von den Neonazis wieder aufgebaut werden, die damit einen Treffpunkt für das internationale  militante Blood and Honour-Netzwerk im Allgäu etablieren könnten. Zuschlag für Nazi-Kameradschaft Voice of Anger weiterlesen

Blood and Honour

In Deutschland bildete sich unter dem 1987 in Großbritannien gegründeten Blood&Honour Label ein Netzwerk, das ein Millionengeschäft mit der Verbreitung von neonazistischer Musik organisierte, aber laut NSU Watch auch »über Zeitschriften, Booklets und Liedtexte Terrorkonzepte verbreitete und diese mit den Aufrufen koppelte, zur Tat zu schreiten. Denen, die den Kampf gegen System und Volksfeinde als ›Untergrundgruppen‹ aufnehmen wollten, lieferte B&H Anleitungen und bot ihnen Anlaufstellen.« Blood and Honour weiterlesen