Hitlergruß auf Gruppenfoto einer Schulweihanchtsfeier
Kempten, 23. Dezember 2019. Mit dem Hitlergruß lassen sich zwei 16-Jährige während der Weihnachtsfeier ihrer Schule auf einem Gruppenfoto ablichten.
Kempten, 23. Dezember 2019. Mit dem Hitlergruß lassen sich zwei 16-Jährige während der Weihnachtsfeier ihrer Schule auf einem Gruppenfoto ablichten.
Um Aufsehen zu erregen will ein 29-Jähriger eine SS-Rune und Hakenkreuze in Vorarlberg geschmiert haben. Das sagte der »zurückgezogen lebende« Lauteracher der Polizei, die ihn nun schnappte.
Weil er einschlägige Bilder in der Whatsapp-Gruppe NaziSS88Siegheil postete, kassiert ein 37-jähriger Handwerker in Feldkirch eine Geldstrafe wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung. Damit habe er Empfängern ein Lächeln ins Gesicht zaubern wollen, wie er vor Gericht sagte.
Sie wollen »Abtreibungen undenkbar machen« und greifen dafür zu Mitteln wie der Relativierung der Shoah: Unter dem Motto »Marsch fürs Leaba« trafen sich am Sonntag Nachmittag rund 80 sogenannte Lebensschützer*innen in Bregenz.
»FÜR das Recht auf körperliche Selbstbestimmung und die Entscheidungsfreiheit aller schwangeren Personen« protestierten am Dienstag rund ein Dutzend Menschen vor der dem Café Brommler in Memmingen.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im August 2019.
Memmingen, 17. November 2018. Anhänger von Voice of Anger legen an zahlreichen Denkmälern unter anderem Kränze, Holzkreuze und Kerzen nieder.
Angriffe auf Geflüchtete, Nazipropaganda und Waffen: Auch im Allgäu spiegelt sich der bayernweit wieder leicht steigende Trend rechtsmotiverter Straftaten.
Inzwischen berichtet auch die österreichische Tageszeitung Der Standard über die Expansion von Uniter nach Vorarlberg und findet Neonazis unter den Mitgliedern. Zugleich droht der Verein der Presse.
Sicherheitsfirma aus Langenargen bestätigt unsere Recherche, dass Mitarbeiter bei der Neonaziband Faustrecht spielte. Personen mit rechtsradikaler Gesinnung seien bei CMS-Sicherheit aber nicht beschäftigt.