NS-Parolen auf Ausstellungsplakaten
Kaufbeuren, 28. November 2019. Mit NS-Parolen beschmieren Unbekannte am Rathaus Plakate einer Ausstellung »Kaufbeuren unterm Hakenkreuz«.
Kaufbeuren, 28. November 2019. Mit NS-Parolen beschmieren Unbekannte am Rathaus Plakate einer Ausstellung »Kaufbeuren unterm Hakenkreuz«.
Der Protest gegen die AfD im Allgäu geht auch nach der Nominierung zur Kommunalwahl weiter. Derweil werden immer weitere Vernetzungen des örtlichen Personals der Partei ins rechtsradikale Spektrum aufgedeckt.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im Oktober 2019.
Unlautere Methoden und Verbindungen ins religiös-fundamentalistische und radikal-rechte Spektrum: Das offenbaren Recherchen zum Verein ALfA, um dessen Ableger in Memmingen sich die Szene der selbsternannten Lebensschützer im Allgäu sammelt. Er ist als Teil eines auch hier bestens vernetzten und professionell agierenden organisierten Antifeminismus aufzufassen.
Im Nachklang des Nachhaltigkeitssymposiums in Sulzbrunn debattiert die Allgäuer Ökoszene über den Ausschluss der radikalen Rechten. Das Treffen markiert möglicherweise einen längst überfälligen Paradigmenwechsel in der Szene. Ein Kommentar.
Die Nazi-Vorwürfe gegen AfD-Bezirksrat Thomas Wagenseil stehen seit einem Jahr im Raum. Unter dem Eindruck von Halle positioniert sich der Bezirkstagspräsident erstmals öffentlich – und zieht keine Konsequenzen.
Eine Verschmelzung rechter und verschwörungsideologischer Strömungen ist brandgefährlich. Sie ist dazu geeignet rechten Hass in kollektive Gewaltanwendung zu überführen – auch im Allgäu. Ein Kommentar nach Halle.
Am Samstagnachmittag feiert das Bündnis Landkreis Ravensburg Nazifrei am Postplatz in Wangen seine Gründung und stellt vor 300 Gästen eine Grundsatzerklärung gegen rechtsradikale Aktivitäten vor.
Am Samstag feiert das Bündnis Landkreis Ravensburg Nazifrei am Postplatz in Wangen seine Gründung und stellt eine Grundsatzerklärung gegen rechtsradikale Aktivitäten vor.
Den in Halle getöteten Menschen will eine Mahnwache am Freitag am Salzmarkt in Kaufbeuren gedenken.