Der III. Weg im Allgäu aktiv trotz angeblicher Auflösung
Die Neonazipartei Der III. Weg hat ihren Stützpunkt in Schwaben laut Verfassungsschutz aufgelöst, ist aber im Allgäu weiter aktiv.
Die Neonazipartei Der III. Weg hat ihren Stützpunkt in Schwaben laut Verfassungsschutz aufgelöst, ist aber im Allgäu weiter aktiv.
Petition fordert konsequentes Einschreiten der Behörden gegen Veranstaltungen in Neonazi-Immobilie. Zeitgleich sagt Stadt Bad Wurzach nach Gegenwind aus der CDU eine Informationsveranstaltung über die rechtsradikale Szene ab.
Kempten. Zwei Skinheads prügeln auf dem Residenzplatz einen in Pakistan geborenen 19-jährigen krankenhausreif, »Autonome Nationalisten« rekrutieren Mitglieder und gehen eine Demo gegen Rechts an, am Abend werden Jugendliche in eine Schlägerei verwickelt. Rechte Gewalt im März 2009.
Für Ende Mai ist ein Konzert mit den Prolligans angekündigt. Der genaue Ort allerdings bleibt geheim. Das Vorgehen der vorgeblich unpolitischen Allgäuer Band ist aus der Neonaziszene bekannt.
Eine Gerichtsverhandlung am Amtsgericht Kaufbeuren wegen übler Hetze gewährt Einblicke in das krude Weltbild einer Reichsbürgerin aus Füssen.
Im Juni sollen Bands mit rechtsradikalen Verbindungen auf einer Tattoo Convention auftreten. Ein Organisator war Nazi-Skinhead der ersten Stunde. Inzwischen habe er sich einer unpolitischen Szene zugewandt.
Marktoberdorf, 21.12.2017. Rassistische Propaganda der Identitären Bewegung an Geschäft eines Irakers geklebt.
Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag sieht in belastender Berichterstattung der Allgäuer Zeitung Rufmord und will juristisch dagegen vorgehen.
Das Kaminwerk in Memmingen wird für den Auftritt einer Band kritisiert. Ein Ex-Mitglied bastelte Bomben im Umfeld der Thüringer Neonazi-Szene, aus der der NSU hervor ging.
Seit dem Neonazikonzert vor einem Monat wurde spekuliert, ob das einsame Gehöft in den Wäldern Bad Wurzachs in der Hand von Neonazis ist. Jetzt gibt es Gewissheit.