Wieder rechte Propaganda gegen Grüne geschmiert
Dietmannsried, 3. September 2023. Leser*innen entdecken an eine Autobahnunterführung an der Ortsumgehungsstraße geschmierte rechte Parolen gegen die Grünen.
Dietmannsried, 3. September 2023. Leser*innen entdecken an eine Autobahnunterführung an der Ortsumgehungsstraße geschmierte rechte Parolen gegen die Grünen.
Ein Autokorso sollte sich am Sonntag vorgeblich gegen die Diskriminierung von Russ*innen und Russlanddeutschen richten. Tatsächlich verbreiteten Putinfreund*innen Nationalismus und Kriegspropaganda. Jetzt ermittelt die Polizei.
Biessenhofen, 27. Dezember 2021. Unbekannte werfen Flugblätter eines rechtsradikalen Mediums in Briefkästen, die vermeintlich »unterdrückte Fakten zu COVID-19« enthalten, tatsächlich aber Falschinformationen zu Corona und der Impfung verbreiten.
Antifaschist_innen wenden sich am Montag erneut »gegen die rechtsoffenen ›Querdenkenden‹ und deren egoistisches Verhalten«. Zuerst wollen sie in Memmingen und dann in Ottobeuren an bisherige Erfolge gegen Querdenken anknüpfen.
Am Montag stellen sich rund 30 Personen in Memmingen gegen eine Querdenken-Kundgebung. Dort verbreitet eine Rednerin Nazi-Propaganda über einem angeblichen Plan zur Vernichtung des deutschen Volkes.
Weil ein 56-Jähriger Ausschnitte aus nationalsozialistischen Propagandafilmen an die 257 Mitglieder der WhatsApp-Gruppe »Blitzer und Bullen Oberstdorf« schickte, erhält er eine Geldstrafe.
Weingarten, 29. Juli 2020. In Weingarten entdecken Leser_innen eine große Zahl Sticker eines rechtsradikalen Vereins, die zum Teil bereits wieder entfernt wurden.
Immer wieder dauert es sehr lange, bis rechtsradikale Propaganda beseitigt wird. Oft müssen Bürger_innen mehrmals bei entsprechenden Stellen nachhaken. Sogar Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen können über Wochen und Monate hinweg an Häuserwänden, Bushaltestellen und Mülleimern bestehen.
7. März 2020. Neonazis nehmen Milchpreisverhandlungen zum Anlass, rechtsradikale Propaganda vor ALDI-Filialen zu verteilen.
In einer Resolution sagt der Gemeinderat Bad Grönenbach »nein zu Gewalt und Hetze von Rechts«, will aber weiterhin nichts gegen die Nazi-Propagandaschmiede im Kurort unternehmen.