Hitlergruß in der Notaufnahme
Kempten, 1. April 2021. Ein amtsbekannter 61-Jähriger zeigt in der Notaufnahme eines Krankenhauses mehrfach den Hitlergruß und ruft »Sieg Heil«, nachdem die Polizei ihn im Vollsuff dorthin brachte.
Kempten, 1. April 2021. Ein amtsbekannter 61-Jähriger zeigt in der Notaufnahme eines Krankenhauses mehrfach den Hitlergruß und ruft »Sieg Heil«, nachdem die Polizei ihn im Vollsuff dorthin brachte.
Offenbar eine Wehrsportgruppe hat die Polizei bei einer Großrazzia unter anderem in Kempten, Günzburg und dem Ostallgäu ausgehoben. Dabei wurden Zündkapseln gesprengt, sowie lasterweise Waffen und Wehrmachtsuniformen beschlagnahmt.
Rechtsrock gilt als Bindeglied und Radikalisierungsinstrument bis hin zum Terror. Zwei Indizierungen zeigen, wie auch die Allgäuer Szene diese Dynamik befeuert.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im Juni 2020.
Hergensweiler, 18. Januar 2019. Durch Zufall entdeckt die Grenzpolizei Lindau, dass ein 18-Jähriger mit seinem Handy Hakenkreuze verschickte. Auf die Spur führt sie ein herrenloses Fahrzeug am Waldrand.
Thomas Wagenseil will wieder als Bezirksrat in Augsburg tätig sein. Nachdem unter anderem positive Bezugnahmen auf Wehrmacht und Waffen-SS und seine Beobachtung durch den Verfassungsschutz öffentlich wurden, war er nur noch einmal in dem Gremium aufgetaucht – bis heute.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im Mai 2019.
Im Jahr 2018 erfasste das Polizeipräsidium in Kempten 15 Prozent weniger rechte Straftaten als im Vorjahr. Dennoch kommt es alle zwei Tage zu einer solchen.
Hunderte Neonazis feierten am Wochenende erneut auf dem Schild und Schwert Festival im sächsischen Ostritz. Auch eine Band aus dem Allgäu sollte auftreten.
Die Gleichsetzung des Islams mit den Hitler und Stalin stellt für die Staatsanwaltschaft Kempten keine Volksverhetzung dar. Die Behörde hat das »Vorermittlungsverfahren« gegen Lama Ole Nydahl »eingestellt, da die Äußerungen keine strafrechtliche Relevanz aufwiesen.«