Bewährung für Nazi-»Witze«
Für eine ganze Menge homofeindlicher, rassistischer und antisemitischer Nazi-»Witze« auf WhatsApp verurteilt das Amtsgericht Kaufbeuren einen 32-jährigen Kemptener zu 14 Monaten Haft auf Bewährung.
Für eine ganze Menge homofeindlicher, rassistischer und antisemitischer Nazi-»Witze« auf WhatsApp verurteilt das Amtsgericht Kaufbeuren einen 32-jährigen Kemptener zu 14 Monaten Haft auf Bewährung.
Das Amtsgericht Kaufbeuren verurteilt einen 22-jährigen Mann aus Marktoberdorf wegen unerlaubten Drogenbesitzes und stellt das Verfahren bezüglich der Verbreitung eines Hakenkreuzbildes ein. Das fiele bei der Verurteilung nicht erheblich ins Gewicht.
Ravensburg, 24. Februar 2021. Die Polizei verweist einen 47-Jährigen zum zweiten Mal vom Bahnhof und wird mit derben Ausdrücken beleidigt und muss sich rechtsradikale Parolen anhören.
In letzter Instanz werden fragwürdige Rechtsgutachten als Freifahrtschein rechtsradikaler Musikunternehmer endgültig entwertet. Damit erweist Neonazi-Anwalt Alexander Heinig der Szene einen Bärendienst. Ein Kommentar.
Weil ein damals 46-Jähriger aus Langenau im Sommer mit nacktem Oberkörper unterwegs war und so ein Hakenkreuz auf seinem linken Oberarm zur Schau stellte, muss er nun 1600 Euro Geldstrafe bezahlen.
Die Polizei ermittelt ein Sextett im Alter von 13 bis 15 Jahren, das nach einer Feier Ende November durch Mochenwangen zog und eine Serie von Hakenkreuzschmierereien und Diebstählen beging.
Wegen »Sieg Heil«-Rufen landen drei Männer vor Gericht. Einer davon erhält eine Geldstrafe, der Jüngste eine Verwarnung mit KZ-Besuch und der Dritte eine Einstellung.
Weil er SS-Runen an 250 Personen schickte, verlangt das Amtsgericht Günzburg von einem jungen Mann, eine historische Analyse über das NS-Terrorsystem zu lesen und eine inhaltliche Zusammenfassung vorzulegen.
Lindau, 25. November 2020. Ein laut Polizei »unbelehrbarer Maskenverweigerer« zeigt bei einer Polizeiontrolle den Hitlergruß und ruft »Heil Merkel«.
Wegen antisemitischer und womöglich volksverhetzender Propaganda auf der Querdenken-Demo am Samstag im Illerstadion in Kempten ermittelt nun die Polizei.