Neonazis beim flyern gestört
Kaufbeuren, 19. Juli 2018. Polizei greift In Neugablonz Neonazis auf, die zuvor beim Verteilen von Flugblättern erwischt wurden. Anschließend werden sie auf einer Versammlung in der Innenstadt gesehen.
Kaufbeuren, 19. Juli 2018. Polizei greift In Neugablonz Neonazis auf, die zuvor beim Verteilen von Flugblättern erwischt wurden. Anschließend werden sie auf einer Versammlung in der Innenstadt gesehen.
Ein breites zivilgesellschaftliches Protestbündnis erteilte dem rechtspopulistischen Wanderprediger Michael Stürzenberger und der AfD am Donnerstag in Kaufbeuren erneut eine Abfuhr.
Er wünscht sich Hitler zurück und brüllt vor mehreren Zeugen auf offener Straße einer Polizeistreife »Sieg Heil« entgegen, will aber kein Nazi sein.
Der Spätaussiedler Konstantin M. wurde von rassistischen Schlägern am Rande des Tänzelfestes erschlagen. Heute Abend jährt sich die Tat zum fünften Mal. Ein angemessenes Gedenken gibt es nicht.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im Juni 2018.
Wegen der Behauptung in Auschwitz sei »viel Platz« für Geflüchtete, verurteilt das Amtsgericht Kaufbeuren einen Mann wegen Volksverhetzung.
Ein 36-jähriger Familienvater schießt in Füssen mit einer Schreckschusspistole auf junge Kriegsflüchtlinge. Das Amtsgericht Kaufbeuren verurteilt ihn deshalb zu einer Bewährungsstrafe und zieht die Waffe ein.
Das Amtsgericht Kaufbeuren verwarnt einen jungen Mann aus Görisried, der eine WhatsApp-Gruppe »Nazis stürzt berlin« gegründet und Kennzeichen des Nationalsozialismus verbreitet haben soll.
Weil er gegenüber zwei Angehörigen der Sicherheitswacht in Kaufbeuren »Sieg Heil« gerufen hat, schickt das Amtsgericht Kaufbeuren den Angeklagten für ein halbes Jahr ins Gefängnis.
Rassistische Kommentare und Anbieten von Kriegswaffen: Im Auftrag des Bundeskriminalamtes durchsucht die Polizei Wohnungen im Allgäu.