Bis ins Neonazimilieu reicht die Freude Rechtsradikaler über den Ausgang des Bürgerentscheids gegen die Moschee in Kaufbeuren. Jetzt verschärft die AfD ihren Ton. Hassbriefe, Beleidigungen und Drohungen überschreiten Grenzen.
Der Spätaussiedler Konstantin M. wurde von rassistischen Schlägern am Rande des Tänzelfestes erschlagen. Heute Abend jährt sich die Tat zum fünften Mal. Ein angemessenes Gedenken gibt es nicht.
Michael Stürzenberger und die AfD versuchten am Samstag Stimmung gegen den Bau einer Moschee in Kaufbeuren zu machen. Doch zahlreiche Kaufbeurer protestierten gegen den stundenlangen Auftritt der Islamfeinde und zeigten den »rechtsradikalen Hasspredigern« lautstark die »Rote Karte«.
Rassistische Kommentare und Anbieten von Kriegswaffen: Im Auftrag des Bundeskriminalamtes durchsucht die Polizei Wohnungen im Allgäu.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im Mai 2018.
Hinweise zum Umgang mit personenbezogenen Daten / Datenschutzhinweise Zunächst weisen wir darauf hin, dass die auf diesen Seiten veröffentlichten personenbezogenen Daten von uns auf Grund der durch Artikel 11 der Grundwerte-Charta der Europäischen Union und Artikel 5 Grundgesetz gewährleisteten Medien- und Meinungsfreiheit veröffentlicht werden dürfen. Als Medium / Meinungsträger sind wir nach Artikel 85 der … Datenschutzerklärung weiterlesen →
Reichsbürger, Nazis, Rassisten: Der Aufwärtstrend rechtsmotivierter Straftaten in der Region ist ungebrochen. 2017 verzeichnete die Polizei einen erneuten Höchststand.
Oberstaufen, 1. Mai 2018. Ein 40-Jähriger erhebt auf einer Party seinen rechten Arm zum Hitlergruß und wird verbal ausfällig.
Ein Ehepaar muss sich nach einem Übergriff auf Asylsuchende vor Gericht verantworten. Das will ein ausländerfeindliches Motiv nicht eindeutig erkennen. Experten aber warnen davor, rassistische Gewalt zu leichtfertig auszuschließen.
Marktoberdorf, 15.03.2018. Unbekannte schmieren ein Hakenkreuz an die Türe eines Imbissstandes und hinterlassen Zettel mit ausländerfeindlichen Beleidigungen und Hakenkreuzen.