Alle zwei Tage eine rechte Straftat im Allgäu
Im Jahr 2018 erfasste das Polizeipräsidium in Kempten 15 Prozent weniger rechte Straftaten als im Vorjahr. Dennoch kommt es alle zwei Tage zu einer solchen.
Im Jahr 2018 erfasste das Polizeipräsidium in Kempten 15 Prozent weniger rechte Straftaten als im Vorjahr. Dennoch kommt es alle zwei Tage zu einer solchen.
Wie Kritiker bereits mutmaßten, zieht Lama Ole Nydahls Diamantweg nun selbst einen Ausstieg aus der Deutschen Buddhistischen Union in Betracht.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im April 2019.
Am Tag der Befreiung fordert Betriebsrat die Stadt Kempten auf zum Einschreiten gegen perfide Wahlplakate der Partei Der Dritte Weg. Doch die sieht keine Handhabe und verweist an die Staatsanwaltschaft, die wegen Volksverhetzung ermittelt.
Bis zu 200 Menschen demonstrieren in Weingarten gegen einen Auftritt von Alice Weidel. Initiative kritisiert KuKoZ als Plattfrom für rechtsradikale AfD.
Mit großer Mehrheit beschließt die Deutsche Buddhistische Union, in das Verfahren zum Ausschluss von Lama Ole Nydahls Diamantweg-Buddhismus einzutreten.
Anhänger der Neonazipartei Der Dritte Weg halten am Samstag in Kempten und Memmingen Kundgebungen ab. Doch ohne Unterstützung aus München geht es nicht. Anwesend ist auch der wegen rechtsterroristischer Aktivitäten verurteilte Karl-Heinz Statzberger.
Wegen umstrittener islamfeindlicher Äußerungen von Lama Ole Nydahl droht seiner Diamantweg-Strömung nun der Ausschluss aus dem Dachverband der Buddhisten in Deutschland.
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt nun gegen zwei konkrete Mitglieder einer Gruppe aus Alice Weidels Wahlkreis am Bodensee wegen Volksverhetzung. Sie sollen während eines Besuchs in der Gedenkstätte Sachsenhausen den Holocaust geleugnet haben.
In der Affäre um womöglich illegale Wahlkampfspenden für Alice Weidel und ihren Kreisverband am Bodensee hat die AfD dem Bundestag offenbar eine zumindest in Teilen falsche Spenderliste übermittelt.