Das schreiben die Anderen im Mai 2020
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im Mai 2020.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im Mai 2020.
Für einen vernünftigen Umgang mit der Krise und eine solidarische Gesellschaft demonstriert am Samstag vor der Residenz die Seebrücke mit anderen Gruppen gegen die dort üblicherweise zu sehende »Corona-Querfront«.
Weiter wird auf den sogenannten Grundgesetz-Demos Stimmung gegen die Presse gemacht und eine Auseinandersetzung mit rechten Strömungen unterbunden.
Der Eifer, mit dem Joseph Wilhelm in der Causa Attila Hildmann zurückrudert, ist erstaunlich, kommentiert der »Anthroblogger« Oliver Rautenberg in einem Gastbeitrag für Allgäu ⇏ rechtsaußen und analysiert die kritisierten Äußerungen des Rapunzel-Chefs.
Wegen ihres Marketings mit dem Vegankoch und Verschwörungsideologen Attila Hildmann geriet Rapunzel in der vergangenen Woche heftig in die Kritik und verlor offenbar Kundschaft. Jetzt rudert der Allgäuer Bioproduzent zurück.
Irritiert zeigen sich Kinder- und Jugendärzte nach der Rede ihres Ravensburger Kollegen Dr. Jochen Welte auf einer Veranstaltung der von Verschwörungsgläubigen geprägten Nicht ohne uns!-Bewegung. Die Ärztekammer schaltet sich ebenfalls ein.
Trotz seiner Verschwörungstheorien und Widerstandsaufrufen hält der Legauer Naturkostproduzent Rapunzel am Marketing mit Attila Hildmann fest. Andere Händler und Produzenten beendeten das Geschäft mit dem einstigen Vorzeige-Veganer.
Mit Solidarität will die Seebrücke Wangen gegen Angstmacherei, Abschottung und Ausgrenzung vorgehen. Die Gruppe ruft für Samstag zur Kundgebung auf und fordert, dass die Stadt sich zum sicheren Hafen erklärt. Denn gerade in Zeiten der Corona-Pandemie dürfe man niemanden zurücklassen.
Überall im Allgäu ernten die sogenannten Grundrechte-Demos nun Gegenwind. Ein Problembewusstsein entwickeln sie dadurch nicht.
Die Abgrenzung nach Rechts scheitert oft schon an den Organisator_innen der regionalen Nicht ohne uns!-Veranstaltungen. Einblicke in ihre interne Kommunikation offenbaren ihre teils brisante Position.