Das schreiben die Anderen im November 2019
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im November 2019.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im November 2019.
Zum dritten Mal in drei Monaten protestierten am Dienstag Antirassist*innen vor dem AfD-Stammlokal Bassano in Oberstaufen. Der Gegenwind treibt die AfD im Allgäu zunehmend in die Defensive.
Aktivisten der rechtsradikalen Partei Der Dritte Weg nehmen eine Serie von Raubüberfällen zum Anlass, sich als »Nationale Streife« hoheitliche Aufgaben in Memmingen anzumaßen und gegen vermeintliche Ausländer vorzugehen.
Unter dem Motto »support your local Antifa« demonstrieren bis zu 200 Menschen für die Unterstützung der Seenotrettung und antifaschistischer Arbeit durch die Kemptener Innenstadt.
Kempten, 1. Dezember 2019. Ein 59-Jähriger Oberschwabe salutiert und ruft »Heil Hitler«, als ihn die Polizei einer Verkehrskontrolle unterzieht.
Der Protest gegen die AfD im Allgäu geht auch nach der Nominierung zur Kommunalwahl weiter. Derweil werden immer weitere Vernetzungen des örtlichen Personals der Partei ins rechtsradikale Spektrum aufgedeckt.
Handelte ein sogenannter Selbstverwalter aus dem Landkreis Neu-Ulm mit Waffen? Wegen diesem Verdacht durchsuchen Spezialkräfte der Polizei das Anwesen eines 55-Jährigen in Buch-Gannertshofen.
Vor den Türen der eigentlich geheimen Aufstellungsversammlung der AfD für den Stadtrat Kempten demonstrieren Gegner*innen der Partei erneut für ein weltoffenes Allgäu. Der Rechtsaußenpartei werfen sie vor, rechtsradikale Positionen zu normalisieren.
Marktoberdorf, 31. Oktober 2019. Eine junge Frau mit Kopftuch wird laut Zeugen von einem 58-jährigen Deutschen im Regionalzug lautstark und aggressiv beleidigt und bedroht.
Die AfD im Allgäu reagiert zunehmend aggressiv auf Proteste und Kritik. Derweil wirbt ein designierter Spitzenkandidat für den Stadtrat in Kempten um Unterstützung in identitären Kreisen.