Antisemitischer Hetzer in Vorarlberg verurteilt
Das Landesgericht Feldkirch verurteilt den seit Jahrzehnten aktiven Neonazi Walter Ochensberger zu einer Geld- und Haftstrafe wegen perfider antisemitischer Hetze.
Das Landesgericht Feldkirch verurteilt den seit Jahrzehnten aktiven Neonazi Walter Ochensberger zu einer Geld- und Haftstrafe wegen perfider antisemitischer Hetze.
Aus einem Allgäuer Dorf schmiedet ein Deutschrusse ein »slawisch-arisches« Bündnis gegen eine vermeintliche jüdische Weltverschwörung zur Vernichtung der »weißen Rasse«.
Auf der sogenannten Grundrechte-Demonstration verbreitet ein Redner am Samstag antisemitische Verschwörungsphantasien, bezeichnet den Titel »Nazi« als »Ritterschlag« und ruft zu Umarmungen zur Stärkung des Immunsystems auf. Andere Teilnehmer machen Werbung für rechte Kanäle oder relativieren die Verbrechen des Nationalsozialismus. Eine Intervention findet nicht statt.
Heute übermalt der Betriebshof der Stadt Immenstadt den aggressiv-antisemitischen Schriftzug, der vor mehr als drei Wochen in einer Unterführung beim Kleinen Alpsee entdeckt wurde.
Immenstadt, 3. April 2020. Die Allgäuer Zeitung greift eine Polizeimeldung über eine Schmiererei auf. Deren aggressiv-antisemitischer Inhalt bleibt dabei zunächst unbenannt.
Auf die Verbreitung von Hitlerbildern, Hakenkreuzen und antisemitischer Hetze stießen Ermittler zufällig bei der Auswertung von Mobiltelefonen von vier 15-Jährigen.
Das Amtsgericht Kaufbeuren verhängte am Montag eine neunmonatige Haftstrafe auf Bewährung gegen einen 57jährigen wegen Volksverhetzung.
Stötten am Auerberg, 28./29. Juni 2024. Unbekannte beschmieren in Querdenken-Manier einen Viehanhänger gegen den bayrischen Ministerpräsident Söder.
»Stoppt die Ufo-Konferenz. Keine Bühne für Extremisten in der Memminger Stadthalle« heißt es vom Bündnis für Menschenrechte & Demokratie Memmingen, das für heute um 10:15 Uhr zu einer Spontanaktion aufruft.
Am Wochenende findet eine sogenannte UFO-Enthüllungskonferenz in der Stadthalle Memmingen statt. Die Veranstaltende verbreitet Rassenlehre und Referent*innen sind von Antisemitismus und Verschwörungsglauben geprägt. Kontakte unterhalten sie bis in die Neonaziszene hinein. Verantwortliche der Stadt sehen kein Problem.