Arrest nach Hitlergruß
Ravensburg, 20. April 2022. Die Polizei nimmt einen 48-Jährigen in Gewahrsam, der Personen belästigte und den Hitlergruß zeigte. Auf dem Weg zur Zelle beleidigt er auch die Polizei.
Ravensburg, 20. April 2022. Die Polizei nimmt einen 48-Jährigen in Gewahrsam, der Personen belästigte und den Hitlergruß zeigte. Auf dem Weg zur Zelle beleidigt er auch die Polizei.
»Die Kinder von Auschwitz singen so laut« ist ein erschütterndes Zeugnis des erschütterten Lebens der Sintiza Martha Guttenberger aus dem Ravensburger Ummenwinkel.
Das Amtsgericht Kaufbeuren verurteilt einen 22-jährigen Ostallgäuer, der volksverhetzende Bilder geteilt hat, die Behinderte verächtlich machen.
Stetten, 20. März 2022. Nachdem Unbekannte ein Hakenkreuz auf die Motorhaube eines ukrainischen Autos schmieren ermittelt die Polizei wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung.
Weil er mittels Bildern von Adolf Hitler einen perfiden »Vergasungs-Witz« und Mordphantasien gegen Migrant*innen ausdrücke, erhält 30-jähriger Ostallgäuer eine Geldstrafe.
Vermehrt kommt es in Immenstadt zu Schmierereien gegen Impfung und Corona-Maßnahmen. Sie nutzen Nazi-Symbole, relativieren den Nationalsozialismus und rufen zum »Widerstand« auf.
Für das versenden perfider volksverhetzender Videos und Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwarnt das Amtsgericht Günzburg einen 20-Jährigen, der nun zwei Gedenkstättenführungen besuchen muss.
Baisweil, 2. Februar 2008. Die Neonaziband Sturmtrupp absolviert einen Auftritt mit Faustrecht im Allgäu. Die Band ist bereits 20 Jahre alt, für den Verfassungsschutz aber erst damit bekannt geworden.
Zwei Männer geraten laut Lokalzeitung »derart aneinander, dass sich einer zu einer folgenreichen Bemerkung hinreißen lässt« und seinem Kontrahenten die »Vergasung« wünscht. Dennoch stellt das Amtsgericht Sonthofen das Verfahren ein.
Nachdem ein alkoholisierter Mann am Rande des sogenannten »Corona-Spaziergangs« in Mindelheim lauthals pöbelte und eine Naziparole gerufen haben soll, startet die Polizei einen Zeug*innenaufruf.