Rekordzahlen bei Demo gegen Rechts
Rund 9000 Menschen versammeln sich am 27. Januar 2024 zur »Laut gegen Rechts«-Demonstration vom Ravensburger Bahnhof zum Marienplatz.
Rund 9000 Menschen versammeln sich am 27. Januar 2024 zur »Laut gegen Rechts«-Demonstration vom Ravensburger Bahnhof zum Marienplatz.
Zu seiner ersten Veranstaltung im neuen Wahlkreisbüro in St. Mang erwartet Rainer Rothfuß und die AfD am Donnerstag erneut Gegenprotest.
Unter dem Motto »Rothfuß Rainer – den braucht keine*r« formiert sich Protest gegen die Eröffnung des neuen AfD-Wahlkreisbüros von Rainer Rothfuß am Freitag in Kempten-St. Mang.
Der Aufstieg zum Bundestagspolitiker hat Rainer Rothfuß’ Selbstverliebtheit ohne Frage einen kräftigen Schub versetzt. Doch was konkret tut er in der Hauptstadt?
Mit Patrick Herkommer stellt die AfD in Kaufbeuren einen Landtagskandidaten mit Neonazi-Verbindung zur Landtagswahl auf. Auch die restlichen Stimmkreise im Allgäu schicken einschlägiges Personal ins Rennen. Das sind die Kandidat*innen.
Vorvergangenen Montag machte Der Dritte Weg vollvermummt in Illerkirchberg Stimmung gegen Asylsuchende. Neonazis beteiligten sich auch, als am Samstag zuvor die AfD mobilisierte.
Nach dem tödlichen Messerangriff auf zwei junge Mädchen am Montag in Illerkirchberg könnte es zu einer Schulterschluss rechtsradikaler Lager kommen. Am Samstag will die AfD und am Montag die Neonazipartei Der Dritte Weg in der Gemeinde aufmarschieren.
Sitzungsprotokolle des Bayerischen Landtages zeigen den Memminger AfD-Abgeordneten Christoph Maier als Rassisten. Gegen eine vermeintliche Verschwörung zum Austausch des »deutschen Volkes« fordert er Waffengewalt, huldigt »gefallener Kameraden« der Wehrmacht und stört Holocaust-Gedenken. Dennoch beobachtet ihn der Verfassungsschutz nicht.
Christoph Maier ist nun der Gesamtvorsitzende der AfD in Schwaben. Damit zementiert die Rechtsaußenpartei auch im hiesigen Regierungsbezirk die Dominanz des völkischen Flügels.
Gegen »das Grauen an der EU-Außengrenze« demonstriert am Samstag die Seebrücke Kempten, die auch mit einem Grenzzaun in der Fußgängerzone die Verantwortung von Staat, Gesellschaft und Rechtsradikalen für die humanitäre Katastrophe aufzeigt.