»Hassprediger« will erneut in Kaufbeuren hetzen
Kaufbeurens Zivilgesellschaft bereitet sich kurz vor dem Bürgerentscheid zum Moscheebau auf erneute Stimmungsmache von Islamfeind Michael Stürzenberger vor.
Kaufbeurens Zivilgesellschaft bereitet sich kurz vor dem Bürgerentscheid zum Moscheebau auf erneute Stimmungsmache von Islamfeind Michael Stürzenberger vor.
Bad Wurzachs Bürgermeister Roland Bürkle will für das Neonaziproblem der Region sensibilisieren. Eine Petition fordert von seiner Nachfolgerin, konsequent gegen einen nahen Neonazitreff einzuschreiten.
Michael Stürzenberger und die AfD versuchten am Samstag Stimmung gegen den Bau einer Moschee in Kaufbeuren zu machen. Doch zahlreiche Kaufbeurer protestierten gegen den stundenlangen Auftritt der Islamfeinde und zeigten den »rechtsradikalen Hasspredigern« lautstark die »Rote Karte«.
Rassistische Kommentare und Anbieten von Kriegswaffen: Im Auftrag des Bundeskriminalamtes durchsucht die Polizei Wohnungen im Allgäu.
Der Initiator des Bürgerbegehrens gegen den Bau einer neuen Moschee in Kaufbeuren entlarvt sich als Hetzer gegen »den Islam«. Michael Stürzenberger, zentrale Figur der islamfeindlichen Szene Bayerns, sekundiert mit einer Kundgebung in Kaufbeuren, Einwohner dagegen fordern »Aufklärung statt Hetze«.
Bad Grönenbach, 5. Juni 2018. Die Neonazipartei Der III. Weg hetzt am Schwimmbad mit Flugblättern gegen Geflüchtete.
Die Strategie, knallharte Inhalte codiert zu präsentieren, geht auf: Wo etwa von »Erbgut« die Rede war, konnte das Landgericht Memmingen vergangene Woche einen Bezug auf »irgendeine Rassenlehre« nicht erkennen und sprach den Betreiber von Oldschool Records frei. Die Szene aber versteht. Die vom Angeklagten verbreitete Musik ist nach Auffassung der Staatsanwaltschaft gefährlich, weil sie zu gewalttätigen ausländerfeindlichen … Zwischen den Zeilen: Sprachliche Codes im RechtsRock weiterlesen
Welche Gebiete waren 2017 am meisten von rechter Kriminalität belastet? So verteilen sich die 214 registrierten Straftaten aus dem Jahre 2017.
Einen glatten Freispruch und den Anspruch auf Entschädigung für eine Razzia und die dabei beschlagnahmten Produkte sprach die 3. Strafkammer des Landgerichts Memmingen am Donnerstag dem Betreiber des Neonaziunternehmens Oldschool Records zu.
Memmingen, 21. Mai 2018. Im Duktus nationalsozialistischer Propaganda fordert Der III. Weg die Vernichtung von Sexualverbrechern und eine »neue Werteordnung«.