Hitlergruß vor Polizisten
Kaufbeuren, 30.9.2017. Ein 45-jähriger Mann zeigt den Hitlergruß.
Kaufbeuren, 30.9.2017. Ein 45-jähriger Mann zeigt den Hitlergruß.
Kempten, 20. August 2017. Ein 30-Jähriger wird im Festwochen-Bierzelt dabei beobachtet, wie dieser die Hand zum Hitlergruß in die Höhe streckt.
Überlingen, 16.09.2025. Ein 63-Jähriger grölt und gestikuliert verfassungswidrige Parolen im stark betrunkenen Zustand. Dafür erteilt die Polizei ihm einen Platzverweis und leitet Ermittlungen ein.
Kempten, 10.-11.08.2025. Ein Unbekannter skandiert wiederholt rechtsradikale Parolen in der Frühlings- und Bodmanstraße und wirft mit Gegenstand nach 53-Jährigem.
Während sich in Blaichach Protest gegen eine neue Geflüchtetenunterkunft formiert, verhinderte eine asylfeindliche Initiative in Westendorf bereits am Jahresanfang den Bau einer Notunterkunft. Scheinabgrenzungen und unkritische mediale Berichterstattung verhalfen der Gruppierung zu einem bürgerlichen Image. Konträr dazu verbreitet ein Initiator jedoch Neonazi-Inhalte und nicht nur mit der AfD wird sympathisiert.
Obergünzburg, 15. April 2024. Ein 34-jähriger beleidigt eine Familie rassistisch, zeigt den Hitlergruß und greift den Familienvater an.
Rund 9000 Menschen versammeln sich am 27. Januar 2024 zur »Laut gegen Rechts«-Demonstration vom Ravensburger Bahnhof zum Marienplatz.
Haidgau, Oktober 2023. Ein*e Passant*in berichtet von äußerst gewaltvoller »Dekoration« vor einem Haus, mittels der insbesondere gegen Grüne gehetzt wird.
Asylfeind*innen und Bürgermeister mobilisierten am Mittwochabend, den 8. November 2023, zu einer Demonstration gegen in Westendorf geplante Notunterkünfte für Geflüchtete. Die Gruppe versucht sich vordergründig diskret zu halten, ihre Ausrichtung wird dennoch deutlich: Kein Asyl nirgendwo. Auch AfD und Politiker*innen aus Reihen der Freien Wähler sind involviert.
Mit Patrick Herkommer stellt die AfD in Kaufbeuren einen Landtagskandidaten mit Neonazi-Verbindung zur Landtagswahl auf. Auch die restlichen Stimmkreise im Allgäu schicken einschlägiges Personal ins Rennen. Das sind die Kandidat*innen.