Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts, dass der Kreisverband Bodensee der AfD in die Verschleierung einer illegalen Großspende aus dem Ausland an Alice Weidel verwickelt ist.

Bundestagsverwaltung hält AfD-Spende für illegal

Der AfD droht wegen der Spendenaffäre um Alice Weidel und der AfD am Bodensee nun eine Strafzahlung von 396 000 Euro.

Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Ein Sprecher von Alice Weidel bestätigte gegenüber der Zeitung den Eingang eines entsprechenden Briefes der Bundestagsverwaltung. Diese wiederum bestätigte den Inhalt des Schreibens, in dem die Partei seitens der Bundestagsverwaltung darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass die Spenden für illegal gehalten werden und eine Strafe folgen soll. Die AfD hat noch die Möglichkeit zu diesem Schreiben Stellung zu nehmen, bevor ein endgültiger Bescheid und damit die Anordnung der Strafe ergeht.

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Ermittlungen dauern an

Während die Bundestagsverwaltung ihre Bewertung abgeschlossen hat, dauern die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Konstanz an. Der AfD-Kreisverband Bodensee um ALice Weidel steht im Verdacht eine illegale Großspende aus der Schweiz verschleiert zu haben. »Derzeit warten wir auf die Ergebnisse unseres Rechtshilfeersuchens in die Schweiz. Der Zeitpunkt eines Abschlusses der Ermittlungen lässt sich derzeit nicht seriös prognostizieren«, so die Staatsanwaltschaft auf eine Anfrage von Allgäu ⇏ rechtsaußen.

Weidel selbst weist alle Vorwürfe entschieden zurück, die Spitze der Partei stellt sich nach einem Bericht des Tagesspiegel hinter ihre Vizevorsitzende: »Der Bundesvorstand sieht keinerlei Verschulden bei Frau Dr. Alice Weidel«, hieß es demnach in einer Erklärung.


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