Neonazi aus seinem eigenen Unternehmen geflogen
Philipp Mörwald ist nun von seinem Geschäftspartner abserviert worden. Ihm hatte er seine jahrelange Beteiligung in der Neonaziszene verschwiegen, ist aber durch unsere Recherchen aufgeflogen.
Philipp Mörwald ist nun von seinem Geschäftspartner abserviert worden. Ihm hatte er seine jahrelange Beteiligung in der Neonaziszene verschwiegen, ist aber durch unsere Recherchen aufgeflogen.
Mit einem Bajonett wird Peter Siebert im April 2008 in Memmingen erstochen. Heute vor zehn Jahren fällt das Urteil gegen den rechtsradikalen Täter. Doch das Gericht unterschlägt dessen Gesinnung als Motiv.
Drei Wochen nach dem Fund von 20 Pistolen und Gewehren sowie etwa 300 Schuss Munition und Sprengstoff in der Unterallgäuer Gemeinde Pleß sind die Hintergründe unklar. Bürgermeister soll nur darauf aufgepasst haben.
Deutsche Neonazis trainieren zunehmend Kampfsportler für den politischen Straßenkampf. Auch im Allgäu haben wir rechtsradikale Kämpfer ausfindig gemacht.
Kaufbeuren, 11. November 2018. Es werden erneut rechtsradikale Aufkleber der Identitären Bewegung und solche mit ausdrücklichem Bezug auf einen »Nationalen Sozialismus« verklebt.
Spezialeinsatzkommando stellt in Pleß im Unterallgäu Schusswaffen, Munition und Sprengstoff sicher. Polizei geht von rechter Gesinnung aus und findet auch beim Bürgermeister Waffen.
Auch andere Medien berichten – wenn auch meist nicht so konsequent und fundiert wie Allgäu ⇏ rechtsaußen – über extrem rechte Aktivitäten im Allgäu. Das schreiben die Anderen im September 2018.
Ein Betreiber des Projekt Gastraum in der ehemaligen Christuskirche in Illertissen ist seit Jahren in der Neonaziszene aktiv. Seinem Partner hat er das verschwiegen. Fliegt er jetzt raus?
»Es lebe die Freiheit!«, waren seine letzten Worte. Hans Scholl wurde im Alter von nur 23 Jahren von den Nationalsozialisten hingerichtet. Heute ist sein Name vor allem mit der Weißen Rose verbunden. Doch der leidenschaftliche junge Mann fand erst über Umwege in den Widerstand.
Michael Stürzenberger und die AfD versuchten am Samstag Stimmung gegen den Bau einer Moschee in Kaufbeuren zu machen. Doch zahlreiche Kaufbeurer protestierten gegen den stundenlangen Auftritt der Islamfeinde und zeigten den »rechtsradikalen Hasspredigern« lautstark die »Rote Karte«.