Hybrid-Vortrag am 8. Juni: Im Allgäu und in Oberschwaben ist es bequem Nazi zu sein. Doch wie können wir das ändern und dem gefährlichen braunen Sumpf begegnen, was braucht es um ihn trockenzulegen?
Im Allgäu und in Oberschwaben ist es bequem Nazi zu sein. Insbesondere die Akteure um die Neonazikameradschaft Voice of Anger können sich weitgehend unbehelligt gleichzeitig in ihrer bürgerlichen Existenz sowie im Sumpf des militanten Nazi-Untergrunds bewegen – meist ohne anzuecken. Dabei ist sie die größte Neonazikameradschaft im Süden; ihre Wurzeln hat sie in verbotenen Strukturen der 90er Jahre und ist international vernetzt.
Doch wie können wir diesem gefährlichen braunen Sumpf um die
Skinheadkameradschaft Voice of Anger begegnen? Vom Staat ist erstmal nicht zu erwarten, dass er ihn trockenlegt. Was also können wir tun, um den Neonazis zu begegnen? Welche Faktoren machen Voice of Anger zur stabilsten und professionellsten Struktur ihrer Art und wo liegen die wunden Punkte? Darüber spricht Allgäu rechtsaußen am 8. Juni von 13 bis 15 Uhr im Rahmen des Festivals zum 50-jährigen Jubiläum des Jugendzentrum Tonne in Wangen. Zudem wird die Veranstaltung live ins Internet übertragen. Hierfür ist eine Anmeldung an tonne-rechter-untergrund@allgaeu-rechtsaussen.de notwendig.