Online-Talk: Querdenken in Bayern

Wie ist die Querdenken-Bewegung einzuordnen und welche Schlüsse sind daraus für die politische und gewerkschaftliche Arbeit zu ziehen? Darüber diskutiert die DGB Jugend Bayern am 11. Februar um 19 Uhr im Online-Talk mit Sebastian Lipp. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich; es genügt eine Anmeldung unter seminare@dgb-jugend-bayern.de

Die Corona-Pandemie begleitet uns nun seit einem Jahr, beinahe ebenso lange wie eine Bewegung, die heute unter dem Namen Querdenken aktiv ist. Seither warnen Expert_innen und Antifaschist_innen vor ihrer Gefährlichkeit. Einer davon ist Sebastian Lipp. Für Allgäu rechtsaußen hat er die weit über hundert Demonstrationen der selbsternannten Corona-Rebell_innen im Allgäu und in Oberschwaben von Anfang an beobachtet, war zig Male persönlich vor Ort und nahm die Teilnehmenden genau unter die Lupe.

Was heißt es, wenn Querdenken in Bayern aufruft, auf die Straße zu gehen? Wer folgt ihnen und was wollen sie? Verbreiten sie wirklich gefährliche und rechte Ideologien oder ist das alles nur »Propaganda der Mainstreammedien«? Wie gefährlich ist es für Journalist_innen, solche Veranstaltungen zu beobachten?

Gemeinsam mit Sebastian Lipp, Chefredakteur von Allgäu ⇏ rechtsaußen, diskutiert die DGB Jugend Bayern am 11, Februar um 19 Uhr, wie die Querdenken-Bewegung einzuordnen ist und welche Schlüsse sich für unsere politische und gewerkschaftliche Arbeit ziehen lassen. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich; es genügt eine Anmeldung unter seminare@dgb-jugend-bayern.de


Hilfe: Du hast selbst einen Übergriff erlebt?

Dann kannst du Hilfe bei B.U.D. Bayern bekommen. Das ist eine unabhängige Beratungsstelle für Betroffene von rechten, rassistischen und antisemitischen Übergriffen.

Zeug_innen können sich an B.U.D. Bayern wenden, dann wird der Vorfall registriert und Betroffenen geholfen – wenn sie das wollen.

Wenn du in Baden-Württemberg bist, ist dieLeuchtlinie für dich da.

Eltern, Angehörige und Freunde von Jugendlichen, die sich rechts orientieren, können Hilfe bei der Elternberatung bekommen.

Und wenn du selbst etwas gegen Rechts unternehmen willst, steht dir die Mobile Beratung zur Seite.

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