Außen grün, innen braun? Wie Rechte und völkische Siedler die Allgäuer Ökoszene unterwandern, erklärt Allgäu rechtsaußen im Online-Vortrag am 3. Februar 2021 ab 19:30 Uhr. Eine Anmeldung an vortrag-gruen-braun@allgaeu-rechtsaussen.de ist notwendig.
Im Allgäu scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, so kommt es uns Einheimischen vor. Doch ein Blick hinter manche Fassade zeigt: Auch bei uns gibt es einen braunen Sumpf. Neonazis und andere rechtsradikale Kräfte versuchen sich innerhalb der ökologischen und esoterischen Szene zu verankern und mimen den netten Bauern von nebenan. In direkter Nachbarschaft etwa verbreitet der Mutterhof in Unterthingau mit der Anastasia-Bewegung antisemitisches und rechtsradikales Gedankengut.
Wie können wir rechte Ökos erkennen?
Hiesige völkische Netzwerke betreiben eine ganze Reihe von Gewerben nicht nur im Ökobereich. Im Schulwesen erziehen sie Kinder und Jugendliche mit ihrem Gedankengut. Mit der AfD nehmen sie von der Kommune bis zum Bundestag Einfluss auf die Gestaltung unserer Gesellschaft. Durch die sogenannten Querdenken-Demonstrationen ist es rechten Ökos, Nazis, Reichsbürgern und Verschwörungsideologen auch im Allgäu jüngst gelungen, viele Menschen aus der Mitte der Gesellschaft in Ihren Bann zu ziehen.
Doch wer und was steckt dahinter? Wie können wir rechte Ökos erkennen? Und wie verhindern wir ihr Eindringen in ökologische Netzwerke? Darüber klärt der Fachjournalist Sebastian Lipp von Allgäu rechtsaußen in einem Online-Vortrag am 3. Februar 2021 ab 19:30 auf Einladung von Kempten gegen Rechts auf.
Eine Anmeldung an vortrag-gruen-braun@allgaeu-rechtsaussen.de ist notwendig.