Die Polizei sucht nach einem 64-Jährigen Reichsbürger aus dem Westallgäu, der sich einem Gerichtsverfahren wegen versuchter Erpressung entzieht.
Ein Westallgäuer, der sich vor dem Amtsgericht Lindau wegen Erpressungsversuchs verantworten sollte, ist nicht mehr auffindbar und zur Fahndung ausgeschrieben. Das berichtet die Allgäuer Zeitung (AZ) am Samstag unter Berufung auf Brigitte Grenzstein, Direktorin des Lindauer Amtsgerichts. Dort sollte demnach im Dezember gegen den 64-Jährigen verhandelt werden. Doch der Mann, der der Reichsbürgerbewegung zugeordnet werde, sei nicht erschienen.
Seit geraumer Zeit beschäftige der Mann die Behörden, habe sich nach seinem Umzug ins Westallgäu nicht angemeldet, stattdessen einen Heimatschein und -pass beantragt und der Verwaltung mit einem Eintrag bei einer Militärstaatsanwaltschaft in Moskau und den USA gedroht. Die Anklage wirft ihm daher laut AZ versuchte Nötigung beziehungsweise versuchte Erpressung einer Gemeindemitarbeiterin vor. Dazu komme die Nötigung eines Staatsanwalts aus einem früheren Verfahren.
Da der Angeklagte nicht zur Verhandlung erschien, habe das Gericht einen Vorführhaftbefehl erlassen, damit die Polizei ihn zwangsweise dem Gericht zuführen kann. Doch der 64-Jährige ist offenbar dennoch nicht greifbar.
IHR seid 💩Hetzer, Realitätsfremd u.ein Bettelverein obendrein !!! Sucht EUCH einen anderen Job,denn dieses tägliche geposte von Reichsbürgern, Neonazis u.s.w., nervt nur noch !!!
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