Etwa ein Dutzend extreme Rechte der Identitären Bewegung Bayern bestiegen den Grünten um sich am dortigen Kriegerdenkmal mit einem Banner abzulichten und sich Anfang September damit auf Facebook zu brüsten.
»In den Bergen kommen wir zur Ruhe«, heißt es pathetisch im Eintrag zur identitären Wanderschaft. »Hier können wir neue Kraft sammeln, noch einmal tief Luft holen, bevor wir uns wieder dem alltäglichen Wahnsinn stellen.«
Weiter geht es mit esoterischen Ausführungen über eine »natürliche Schönheit unserer Heimat«, die – ganz im Sinne völkischer Blut-und-Boden-Ideologie – Kraftquell und »das Band unserer Gemeinschaft« sei.
Nach heroisch-romantischem Gesäusel über einen täglichen Kampf gegen die Wahnvorstellung von einem »Großen Austausch« folgt die obligatorische Bettelei um Spenden .
(Titelbild: Screenshot des Facebook-Eintrags der IB Bayern)