Friedensprojekt reagiert auf Kritik
Nachdem ehemalige Teilnehmende des Project Peace e.V. eine Offenheit des Friedensprojekts für völkische Positionen kritisierten, reagiert nun der Vorstand und zeigt sich betroffen und gesprächsbereit.
Nachdem ehemalige Teilnehmende des Project Peace e.V. eine Offenheit des Friedensprojekts für völkische Positionen kritisierten, reagiert nun der Vorstand und zeigt sich betroffen und gesprächsbereit.
Memmingen macht mobil gegen den Auftritt von Björn Höcke in der Stadthalle. Während der Stadtrat den AfD-Politiker auffordert, zu Hause zu bleiben, ruft ein breites Bündnis zu Gegendemonstrationen auf.
Waffenbesitz als »Verteidigungsrecht« gegen den Staat fordert der AfD-Politiker Petr Bystron am Sonntag auf einer Kundgebung in Kempten. Als Wahlkampfauftakt will die AfD so an das radikalisierte Querdenken-Milieu anknüpfen.
Ehemalige des Project Peace e.V. mit Sitz im Allgäuer Ökodorf Sulzbrunn kritisieren die Offenheit des Friedensprojekts für völkische Positionen und fordern eine »klare Haltung« gegen Rechts.
Ein junger Neonazi aus Isny im Allgäu vermittelt Kontakte zu »Trainingscamps« im Ausland, als seine Atomwaffen Division versucht, von Deutschland aus in Europa Fuß zu fassen. Für ihren rechtsterroristischen Kampf rekrutiert die Gruppe auch Minderjährige.
Während Querdenken in Memmingen versucht, dem Gegenprotest zu entgehen, hetzt die Gruppe online offen antisemitisch gegen Juden als Ritualmörder, »Feind« und Weltverschwörer.
Memmingen, 21. Mai 2021. Eine Memmingerin erhät eine antisemitische und misogyne Nachricht, in der sie mit dem Tode bedroht wird.
Obergünzburg, 27. Mai 2021. Unbekannte schmieren Hitlergrüße, antisemitische und rassistische Parolen sowie mehr als 20 Hakenkreuze auf eine Tribüne am Sportplatz.
Rund 50 Personen demonstrieren am Montag in Memmingen gegen Querdenken, die sich unter begeistertem Beifall zu rechtem Denken bekennen und sich im Krieg wähnen.
Antifaschist_innen wenden sich am Montag erneut »gegen die rechtsoffenen ›Querdenkenden‹ und deren egoistisches Verhalten«. Zuerst wollen sie in Memmingen und dann in Ottobeuren an bisherige Erfolge gegen Querdenken anknüpfen.