Obergünzburg: Identitäre Kleber
Aktivisten der Identitären Bewegung (IB) führten laut bayerischem Innenministerium am 21. Februar 2017 eine »Aktion« in Obergünzburg durch, die als »Anbringen von Klebezetteln« bezeichnet wird.
Aktivisten der Identitären Bewegung (IB) führten laut bayerischem Innenministerium am 21. Februar 2017 eine »Aktion« in Obergünzburg durch, die als »Anbringen von Klebezetteln« bezeichnet wird.
Obergünzburg, 3. November 2023. Ein 29-Jähriger beleidigt zwei Asylsuchende rassistisch und bedroht sie mit einem Messer.
Für eine auf dem Balkon zur Schau gestellte Schaufensterpuppe, die den Hitlergruß zeigt, verurteilt das Amtsgericht Günzburg einen 62-Jährigen aus Thannhausen zu einer Geldstrafe.
Gegen Zahlung einer Geldauflage an den Diabetes Kinder Ulm e. V. stellt das Amtsgericht Günzburg ein Verfahren wegen mehrfacher rassistischer Beleidigungen in Krumbach ein.
Weil er in Günzburg jemanden mehrfach rassistisch beleidigte und mit dem Boden eines Kristallglases ins Gesicht schlug, verurteilt das Amtsgericht Günzburg einen jungen Mann aus Kötz.
Weil sich ein damals 18-Jähriger aus Langenau in seiner WhatsApp-Gruppe »Hütte Waldstädten« rassistisch und Holocaust-relativierend äußerte, verurteilt ihn das Amtsgericht Günzburg zu einer Geldstrafe von 4500 Euro.
Mit Patrick Herkommer stellt die AfD in Kaufbeuren einen Landtagskandidaten mit Neonazi-Verbindung zur Landtagswahl auf. Auch die restlichen Stimmkreise im Allgäu schicken einschlägiges Personal ins Rennen. Das sind die Kandidat*innen.
Anfang letzten Jahres verbreitet ein Günzburger ein »Kinoplakat« mit antisemitischem Symbolgehalt und einen Aufruf zur Freiheitsberaubung gegen Politiker*innen. Das Amtsgericht Günzburg verurteilt ihn zu einer Geldstrafe.
Nachdem ein damals 51-Jähriger aus Kammeltal Ende 2021 die Impfkampagne mit dem Nationalsozialismus in Verbindung brachte, stellt das Amtsgericht Günzburg das Verfahren wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorläufig ein.
Am Montag stellt das Amtsgericht Günzburg das Verfahren gegen einen Jugendlichen ein, der Hitlerbilder, einen rassistischen Mordaufruf sowie eine perfide Verhöhnung des Holocausts auf WhatsApp postete.