Außen grün, innen braun? Wie Rechte und völkische Siedler die Allgäuer Ökoszene unterwandern: Darüber spricht Allgäu rechtsaußen am 17. Februar 2021 ab 20:00 Uhr im Livestream der Streamerei.
Im Allgäu scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, so kommt es uns Einheimischen vor. Doch ein Blick hinter manche Fassade zeigt: Auch bei uns gibt es einen braunen Sumpf. Neonazis und andere rechtsradikale Kräfte versuchen sich innerhalb der ökologischen und esoterischen Szene zu verankern und mimen den netten Bauern von nebenan. In direkter Nachbarschaft etwa verbreitet der Mutterhof in Unterthingau mit der Anastasia-Bewegung antisemitisches und rechtsradikales Gedankengut.
Wie können wir rechte Ökos erkennen?
Hiesige völkische Netzwerke betreiben eine ganze Reihe von Gewerben nicht nur im Ökobereich. Im Schulwesen erziehen sie Kinder und Jugendliche mit ihrem Gedankengut. Mit der AfD nehmen sie von der Kommune bis zum Bundestag Einfluss auf die Gestaltung unserer Gesellschaft. Durch die sogenannten Querdenken-Demonstrationen ist es rechten Ökos, Nazis, Reichsbürgern und Verschwörungsideologen auch im Allgäu jüngst gelungen, viele Menschen aus der Mitte der Gesellschaft in Ihren Bann zu ziehen.
Doch wer und was steckt dahinter? Wie können wir rechte Ökos erkennen? Und wie verhindern wir ihr Eindringen in ökologische Netzwerke? Darüber sprechen die Reporter von Allgäu rechtsaußen am 17. Februar 2021 ab 20 Uhr im Livestream, geben Einblick in ihre Recherchen und diskutieren Publikumsfragen, die via Facebook live gestellt oder gerne vorab an streamerei@allgaeu-rechtsaussen.de eingesandt werden können.
Den Stream gibt es jeden dritten Mittwoch im Monat ab 20 Uhr auf unserer Website, via Facebook und bei der Streamerei zu sehen.